Lebenslinien

Sie müssen eingeloggt sein, um diese Funktion nutzen zu können.

Hier können Sie sich für den Kurzfilmtag anmelden.

Länge: 63 min
Format: DVD
Gebühr: 80 € zzgl. 7% MwSt. & Versand

Verleih

Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen
DEFA-Siftung

Diana Kluge
disposition@deutsche-kinemathek.de
T: 030-300903-32
In diesem Jahr dreht sich am Kurzfilmtag alles um das Thema Nachbarn. Aus den Archivbeständen der Deutschen Kinemathek und des DEFA-Filmverleihs haben wir zwei Kurzfilmprogramme zusammengestellt, die sich der Thematik auf ganz eigene Weise nähern. Im Programmblock HÖLLISCHE NACHBARN finden sich Filme, die mit einem Augenzwinkern ungewöhnliche Nachbarschaftsformen porträtieren, wohingegen der Programmblock LEBENSLINIEN den Begriff Nachbarn geografisch und historisch hinterfragt.

Gustav J.

Volker Koepp I DDR 1973 I 19 min
Spielfilm

Gustav Jurkschat ist 80 Jahre alt und hat viel zu erzählen: Geburt in Litauen, Lehrjahre in Ostpreußen und Familiengründung im mecklenburgischen Bad Doberan. Eine Lebensbetrachtung ohne viel Aufregung, in langen ruhigen Einstellungen gedreht.

Berlin Unverkäuflich

Irena Vrkljan I BRD 1967 I 15 min
Spielfilm

Ein Streifzug durch Berlins Nachbarschaft entlang der Industrielandschaft am Goslarer Ufer, die angrenzende Laubenkolonie und die Depots der Stadtreinigung. Ein von Benno Meyer-Wehlack verfasster und selbst gesprochener Text legt die vielfältigen Schichtungen dieser Stadt offen.

In Berlin

Gabrielle Gawne I D 1996 I 9 min
Fiktion

Die australische dffb-Studentin Gabrielle Gawne erkundet mit ihrer Kamera Berlin.
Fenster, Fassaden, Hinterhöfe laden zu einem assoziativen Gedankenspiel ein.

Stein schleift Schere

Peter Voigt I DDR 1987 I 20 min
Dramatische Dokumentation

Eine deutsche Kindheit in Polen 1939-1945. Regisseur und Autor Peter Voigt wächst
zwischen Faschismus, Rassenwahn und Kriegsverherrlichung heran. Ein packender
Rückblick auf die eigene Vergangenheit mit dem mahnenden Gewissen der Gegenwart.

nach Oben